BIS BALD IM WALD... |
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Was ist ADRF?
ARDF Amateur Radio Direction Finding
Eigentlich besser unter dem Namen „Fuchjsjagd“
bekannt und ist der Sportart des Orientierungslaufes eng verwandt. Beim OL
läuft man mit Hilfe einer Karte und eines Kompasses die in der Karte
angegebenen Punkte an. Bei einer Fuchsjagd hingegen sind in einem Waldgebiet
bis zu 5 kleine Sender versteckt, die es gilt mit Hilfe von kleinen
Peilempfängern, Karte und Kompass zu finden. Um der ganzen Sache noch einen
bestimmten Reiz zu geben, senden die Sender alle nacheinander. Sind 5 Sender
versteckt, so ist jeder Sender nur alle 5 Minuten für genau eine Minute aktiv.
Also 1 Minute Zeit zum Peilen und dann 4 Minuten möglichst schnell laufen.
Hier gibt es ein super
Erklärungsvideo
Wie läuft so ein Wettkampf ab?
Im Wald sind bis zu 5
kleine Sender versteckt, die abwechselnd im Minutentakt senden. Also Sender 1
die erste Minute, danach Sender 2 eine Minute lang, dann Sender 3, mit der
sechsten Minute beginnt dann wieder Sender 1. Damit man die Sender auseinander
halten kann senden alle verschiedenen Zeichen. Zusätzlich zum Peilempfänger und
Kompass hat der Teilnehmer eine detaillierte Karte des Waldstückes, die er vom
Veranstalter bekommt. Gestartet wird in kleinen Gruppen in bestimmten Abständen
und unterschiedlichen Teilnehmerklassen. Hat man einen Sender gefunden, so
findet man dort eine Logging-Station wo man mit Hilfe eines Chips den Nachweis
erbringgt, vor Ort gewesen zu sein. So eine Fuchsjagd ist auf eine bestimmte
Zeitdauer begrenzt. Um gewertet zu werden, muss man in diesem Limit zum Ziel
finden. Es ist somit besser einen Sender nicht zu finden als die Zeit zu
überschreiten. Sieger ist wer die meisten Sender in der kürzesten Zeit gefunden
hat.
Mitmachen kann jeder vom Kind bis zum rüstigen Rentner, ob die Strecke
gemütlich mit der Familie als Wanderung erfolgt, oder ob man sich ím
Wettkampftempo durch den Wald bewegt entscheidet jeder selbst.
Was für Technik wird benötigt?
Ganz ohne Technik geht es nicht. Man benötigt mindestens einen Peilempfänger
(auch Peiler genannt) um die Füchse hören zu können. Bei vielen Veranstaltungen
gibt es Leihempfänger mit denen man seine ersten Versuche machen kann. Wenn man
Blut geleckt hat, benötigt man eigene Geräte. Bei einigen Quellen kann man
fertige Emfänger kaufen (siehe ADRF-Links). Wer selber basteln möchte wird
hier fündig.
Nähere Informationen zum
Thema findet man auf der DARC Seite.
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